Was Cicero noch nicht wusste...

Es scheint, als gäbe es in der Rhetorik keine großen Überraschungen oder Neuerungen mehr. Warum auch?! Die grundlegenden Empfehlungen der praxisorientierten Ratgeberliteratur kann man 100-fach nachlesen: Worauf ist z.B. bei Haltung, Gestik und Stimmklang zu achten? Wie kann ich meine Rede gliedern und aufbauen? Welche sprachlichen Stilmittel kann ich einsetzen? Wie kann ich meine Präsentationsmedien gestalten? (usw.) Dies ist alles gut und richtig. Und doch ist es irgendwie nicht genug...

Eines ist jedenfalls sicher: Einen richtig guten Vortrag auszuarbeiten und zu präsentieren, braucht ganz schön viel Köpfchen und rhetorische Souveränität. Der Vortrag soll ja schließlich in den Köpfen der Zuhörer einen echten Unterschied bewirken: Die Zuhörer verstehen etwas, sind von etwas überzeugt und ergriffen. Und das ist eine große Herausforderung.

Hierbei können Kreativitätstechniken helfen. Denn die Erstellung einer Rede ist ein wahrlich kreativer Akt. So helfen Kreativitätstechniken beim Vorbereiten und Durchführen einer Rede, bspw. in der Phase der Ideenfindung, bei der Strukturierung und Gewichtung der Inhalte, bei der sprachlichen Gestaltung oder der Analyse des Publikums. Hierzu habe ich einen Methodenkasten der kreativen Rederhetorik entwickelt. Der Methodenkasten bietet viele Techniken um den Herausforderungen der Rhetorik mit frischen und kreativen Denkformen zu begegnen. Wer mit diesem Methodenkasten arbeiten möchte, spricht mich einfach an.

Mit der KaWa-Methode nach Vera F. Birkenbihl assoziiert man neue Aspekte anhand der Buchstaben eines Wortes., Quelle: eigene Darstellung