Onlinevorträge: Warum der rote Faden besonders wichtig ist!

Bei Onlinevorträgen gibt es viele Ablenkungen und App-lenkungen. Zudem können wir unsere Struktur nicht ganz so gut durch nonverbale Zeichen unterstützen. Damit die Zuhörerinnen und Zuhörer leicht folgen können, ist es dehalb besonders wichtig auf einen roten Faden zu achten.

Wie können wir auch in Onlinevorträgen überzeugen? Diese Frage hat sich Zeit Campus gestellt (Ausagbe August und September 2020) und hat mich zu diesem Thema als Expertin befragt. In einer Reihe von Blogbeiträgen werde ich Ihnen noch mehr und detail…

Wie können wir auch in Onlinevorträgen überzeugen? Diese Frage hat sich Zeit Campus gestellt (Ausagbe August und September 2020) und hat mich zu diesem Thema als Expertin befragt. In einer Reihe von Blogbeiträgen werde ich Ihnen noch mehr und detailliertere Tipps und Tricks an die Hand geben.


Tipp 5: Gerade bei Onlinevorträgen sollten Sie auf den roten Faden achten, damit Ihre Zuhörer*innen nicht so leicht abschweifen!

Bei Onlinevorträgen kann die Aufmerksamkeit des Publikums sehr leicht absinken, da es viele Ablenkungen gibt und der Kontakt zu Ihnen als Vortragende*r nicht so intensiv erlebt wird. Das birgt aber auch die Gefahr, dass das Publikum den Inhalten nicht ganz so gut folgen kann. Machen Sie es Ihren Zuhörer*innen leichter indem Sie auf eine gute Kohärenz und Orientierung sorgen.

Setzen Sie das AVIVA-Schema ein!

Das AVIVA-Schema ist ein Werkzeug zur didaktischen Strukturierung Ihrer Inhalte. Das Modell kommt aus der Schulforschung und ist ein Akronym, bei dem jeder Buchstabe für eine Vermittlungsphase steht. Diese 5 Phasen lauten: Ausrichten, Vorwissen aktivieren, Informieren, Verarbeiten und Auswerten. Es hilft Ihnen Inhalte erfolgreich zu vermitteln. Lesen Sie hier noch mehr zum AVIVA-Schema und setzen Sie es für Ihre Vorträge ein.

Sorgen Sie für Transparenz und Orientierung!

Geben Sie Ihren Zuhörer*innen eine klare Struktur an der sie sich festhalten können. Das können Sie z.B. machen, indem Sie die Ziele und die Agenda Ihres Vortrags nennen und auch immer wieder kleine Zwischenzusammenfassungen machen und Themenaspekte bewusst miteinander verknüpfen. Verwenden Sie dazu gerne Formulierungen, die die Struktur erkennbar machen und unterstützen Sie diese mit Stimme und Körpersprache:

Beispiele:

  1. Mein Vortrag ist aus drei großen Teilen aufgebaut… als erstes… als zweites… als drittes…

  2. Im letzten Teil haben wir uns mit (…) beschäftigt. Daraus ergibt sich folgende Frage, die ich im nächsten Teil beantworten werde…

 

Zusammenfassung: Gerade bei Onlinevorträgen sollten Sie auf eine gute Orientierung achten, damit Ihr Zuhörer*innen nicht so leicht abschweifen. Sorgen Sie für eine gute Kohärenz, indem Sie das AVIVA-Schema und eine unterstützende Stimme und Körpersprache einsetzen.

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