Präsentationstraining München

Onlinerhetorik: Tipps & Tricks für eine glänzende Performance!

Wie gelingen eigentlich remote Vorträge und Präsentationen?
Was bedeutet Onlinepräsenz?
Und wie bereiten wir uns bestmöglich vor, um eine klasse Onlineperformance hinzulegen?

Diese Fragen hat mir die Zeitschrift Zeit Campus (Ausgabe August / September 2020) gestellt, wo ich dazu interviewt wurde, wie man Onlinepräsentationen technisch und kommunikativ souverän meistert. In einer Reihe von Blogbeiträgen verrate ich Ihnen weitere Tipps und Tricks, wie Sie sich sicher und stark bei Onlinevorträgen fühlen.

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In meinen hilfreichen Tipps erhalten Sie von mir konkrete Übungen und praktische Hinweise - aus der Praxis für die Praxis. Sehen Sie hier alle Artikel in der Übersicht. Viel Spaß beim Lesen!

Tipp 1: Machen Sie eine Konferenz mit sich selbst!
Tipp 2: So optimieren Sie Bild und Ton.
Tipp 3: Was ist im Hintergrund sichtbar?

Tipp 4: Nutzen Sie den nicht-sichtbaren Bereich!
Tipp 5: Warum der rote Faden besonders wichtig ist!

Tipp 6: Machen Sie ein Warm-up für Körper und Stimme!
Tipp 7: Setzen Sie Sprache, Stimme und Körperausdruck bewusst ein!
Tipp 8: Setzen Sie interaktive Methoden ein!


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Onlinevorträge: Setzen Sie interaktive Methoden ein!

Im heutigen Tipp beschäftigen wir uns damit, wie Sie mit Ihren Zuhörer*innen interagieren können. Denn die Aufmerksamkeit des Publikums geht leicht nach unten, wenn dieses keine direkte Ansprache hat.

Vorträge und Präsentationen? Heute sind diese auch sehr häufig online! Aus diesem Grund hat mich Zeit Campus interviewt (Ausgabe August / September 2020). In einer Reihe von Blogbeiträgen verrate ich Ihnen weitere Tipps und Tricks, wie Sie sich sich…

Vorträge und Präsentationen? Heute sind diese auch sehr häufig online! Aus diesem Grund hat mich Zeit Campus interviewt (Ausgabe August / September 2020). In einer Reihe von Blogbeiträgen verrate ich Ihnen weitere Tipps und Tricks, wie Sie sich sicher und stark bei Onlinevorträgen fühlen.


Tipp 8: Halten Sie nicht nur einen Vortrag, interagieren Sie mit Ihrem Publikum!

Spätestens alle 5-10min sollte irgendeine kleine Methode oder Interaktion eingesetzt werden, die das Publikum wieder dazu animiert zuzuhören. Das wird Ihnen gerade im Anschluss an Ihren Vortrag helfen, falls Sie Fragen von Ihrem Publikum beantworten werden. Denn wenn schon während des Vortrags keine Interaktion da war, wird es auch im Anschluss schwerer fallen, die Zuhörernden zu Fragen zu animieren. Außerdem sorgen Sie dafür, dass sich Ihre Zuhörer*innen aktiv mit Ihrem Vortrag beschäftigen und das unterstützt die Merkfähigkeit.

Was können Sie also tun?

Setzen Sie einen Medienwechsel ein!

Halten Sie Ihren Vortrag nicht nur mit Hilfe von Folien, sondern geben Sie z.B. den Bildschirm Ihres Tablets frei, auf dem Sie etwas zeichnen können, oder teilen Sie einen Browser, wo Sie z.B. ein Video abspielen können.

Setzen Sie Funktionen des Conferencingtools ein!

Viele Conferencingtools bieten Funktionen für die Interaktion mit dem Publikum. Lassen Sie Ihr Publikum z.B. etwas stempeln, in den Chat schreiben oder eine Umfrage ausfüllen.

Lassen Sie Ihre Zuhörer auch Sachen zu Hause machen!

Wir sind nicht nur im virtuellen Raum, sondern befinden uns natürlich auch in einem realen Raum, den wir nutzen können. Zeigen Sie z.B. selbst Objekte in die Kamera oder lassen Sie Ihre Zuhörer Objekte oder Zeichnungen zeigen.

Setzen Sie zu Beginn immer Methoden ein, die eine sehr geringe Hemmschwelle haben, sich aktiv zu beteiligen, so z.B. einen erhobenen Daumen zu zeigen oder eine kurze Nachricht in den Chat zu schreiben. Sie werden sehen, dass die Interaktion von dort aus immer leichter wird. Und das wird auch Ihnen helfen motiviert und natürlich für Ihr Publikum zu sprechen.

 

Zusammenfassung: Gerade bei Onlinevorträgen besteht die Gefahr, dass die Aufmerksamkeit des Publikums schwindet. Setzen Sie deshalb immer wieder Aktivierungen und interaktive Methoden ein. Dabei sind Medienwechsel, Funktionen des Conferencingtools sowie kleine Methoden bei denen die Zuhörenden slebst aktiv werden besonders hilfreich. Nutzen Sie Methoden mit einer geringen Hemmschwelle, bei denen wirklich jeder aktiv werden kann.

+++ Das war der letzte Tipp in der Zeit Campus-Reihe zu Onlinevorträgen. Doch bald folgen neue Blogbeiträge zu weiteren spannenden Themen im Bereich Rhetorik, Kommunikation, Stimme, Didaktik und Kreativität. Bleiben Sie dran und abonnieren Sie meinen RSS-Feed! +++

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Möchten Sie praktische Stimmtipps, um Ihren Sprechausdruck für Onlinevorträge zu verbessern? Abonnieren Sie meinen kostenfreien VOCCO-Infoletter!

 

Onlinevorträge: Setzen Sie Sprache, Stimme und Körperausdruck bewusst ein!

Sprechende wirken in jeder Kommunikationssituation über drei Ausdrucksebenen: Sprache, Stimme und Körper. 
Es handelt sich dabei um die sichtbaren und hörbaren Zeichen, die wir während des Sprechens zeigen.

Durch die technischen Bedingungen werden in Videokonferenzen diese Ausdrucksebenen nur eingeschränkt übertragen. Das hat weitreichende Konsequenzen für unsere Kommunikation in Onlinevorträgen, weshalb wir Sprache, Stimme und Körper bewusst einsetzen müssen. Damit beschäftigt sich der heutige Tipp!

Wie gelingen eigentlich remote Vorträge und Präsentationen? Diese Frage hat mir die Zeitschrift Zeit Campus (Ausgabe August / September 2020) gestellt, wo ich dazu interviewt wurde, wie man Onlinepräsentationen technisch und kommunikativ souverän me…

Wie gelingen eigentlich remote Vorträge und Präsentationen? Diese Frage hat mir die Zeitschrift Zeit Campus (Ausgabe August / September 2020) gestellt, wo ich dazu interviewt wurde, wie man Onlinepräsentationen technisch und kommunikativ souverän meistert. In einer Reihe von Blogbeiträgen verrate ich Ihnen weitere Tipps und Tricks, wie Sie sich sicher und stark bei Onlinevorträgen fühlen.


Tipp 7: Entwickeln Sie Onlinepräsenz durch den bewussten Einsatz von Sprache, Stimme und Körper!

Durch diese drei Ausdrucksebenen kommunizieren wir in einer sehr nuancierten Weise Inhalte, genauso wie Gefühle und Intentionen. Außerdem gestalten wir durch teils unbewusste Zeichen den Wechsel zwischen Sprecher*innen, das sogenannte Turn-Taking, und den Gesprächsverlauf. Durch die technischen Bedingungen wird unser Ausdruck aber nur eingeschränkt übertragen. Gestalten Sie diese Ebenen also umso bewusster, um eine gute Onlinepräsenz zu entwickeln.

Die Sprache muss verständlich und strukturiert sein!

Achten Sie auf einen guten Satzbau und einen roten Faden. Vermeiden Sie Füllwörter und Floskeln.

Die Stimme Betont wichtige Informationen!

Sprechen Sie mit einer deutlichen Artikulation für eine gute Resonanz und hohe Verständlichkeit. Achten Sie auf lebendiges Sprechen mit deutlichen Pausen und Betonungen.

Der Körper muss das Gesagte unterstützen!

Durch eine lebendige Mimik und Gestik wird auch Ihre Stimme lebendiger. Eine gute Aufrichtung hilft der Atmung.

Viele Übungen, um Stimme und Körper aufzuwärmen, finden Sie in meinen VOCCO-Onlinekursen. Starten Sie doch z.B. mit dem kostenfreien VOCCO-Schnupperkurs, wo Sie erste konkrete Übungen als Videos und Audios erhalten.

 

Sprechen Sie nicht ins Leere!

Bitten Sie Ihre Zuhörer*innen auch die Kamera anzulassen, so dass Sie nicht ins Leere sprechen, sondern Gesichter sehen können. Das wird Ihren Ausdruck unterstützen und natürlich erscheinen lassen.

Falls Sie merken, dass Kameras dennoch aus sind, können Sie z.B. freundlich darum bitten, mit dem Hinweis, dass Sie verstehen, wenn jemand seine Bandbreite schützen muss, dass Sie sich aber dennoch darüber freuen würden. Dass macht keine schlechtes Gewissen, lädt aber dennoch dazu ein, sich sichtbar zu machen.

Achten Sie außerdem darauf, dass Sie nicht davon abgelenkt werden, dass Sie Ihr eigenes Gesicht sehen. Wenn Sie die Zuhörenden motivieren ihre Kameras freizuschalten, sehen Sie viele andere Gesichter und die Wahrscheinlichkeit ist höher, dass Sie sich nicht von ihrem eigenen Bild ablenken lassen.

 

Zusammenfassung: Durch die technischen Bedingungen werden in Videokonferenzen die Ausdrucksebenen Sprache, Stimme und Körper nur eingeschränkt übertragen. Das hat weitreichende Konsequenzen für unsere Kommunikation in Onlinevorträgen. Setzen Sie Ihren Ausdruck bewusst ein und bitten Sie Ihre Zuhörer*innen die Kamera anzulassen, so dass Sie nicht ins Leere sprechen und nicht zu sehr vom eigenen Bild abgelenkt werden.

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Onlinevorträge: Machen Sie ein Warm-Up für Körper und Stimme


Heute beschäftigen wir uns mit dem Aufwärmen der Stimme und des Körpers bevor Sie mit Ihrem Vortrag starten. Es ist wichtig, damit Sie Ihr Lampenfieber in den Griff bekommen und souverän wirken.

Zeit Campus (Ausgabe August / September 2020) hat mich in einem Interview dazu befragt, wie remote Vorträge und Präsentation souverän gemeistert werden. In einer Reihe von Blogbeiträgen verrate ich Ihnen noch mehr Tipps und Tricks, wie Sie sich sich…

Zeit Campus (Ausgabe August / September 2020) hat mich in einem Interview dazu befragt, wie remote Vorträge und Präsentation souverän gemeistert werden. In einer Reihe von Blogbeiträgen verrate ich Ihnen noch mehr Tipps und Tricks, wie Sie sich sicher und stark bei Onlinevorträgen fühlen.

 

Tipp 6: Wärmen Sie Ihre Stimme und Ihren Körper auf!

Kurz vor einem Vortrag haben wir Lampenfieber — das ist eine ganz natürliche Sache! Doch natürlich sollte das Lampenfieber nicht so stark werden, dass es z.B. unsere Atmung, unsere Stimme oder gar unsere Gesamtwirkung beeinträchtigt. Machen Sie deshalb unbedingt ein kleines Warm-Up vor Ihrer Onlinepräsentation.

Es dauert nicht länger als 10min und bringt Ihnen schon einen deutlichen Effekt! Häufig werden Onlinevorträge von zu Hause gehalten. Das ist ein weiterer Vorteil für Ihr Warm-Up, da Sie es in einer vertrauten Umgebung machen und sich dabei entspannt und sicher fühlen können.

Führen Sie folgende Übungen durch. Insgesamt dauern diese ungefähr 10min. Eine genaue Zeitangabe kann ich aber nicht machen, da es vor allem auf das Körpererleben ankommt. Lesen Sie in meinem VOCCO-Blog noch mehr Informationen dazu, wie lange man eine Stimmübung durchführen sollte.

Eine Körperübung

Bewegen, dehnen und strecken Sie sich ausgiebig. Achten Sie dabei besonders auf Ihre Schultern und Ihren Nacken. Kreisen Sie Ihre Schultern und bringen Sie diese in eine entspannte Position.

Eine Atemübung

Atmen Sie langsam und ein langes und leicht hörbares /FFF/ aus. Lassen Sie im Anschluss den neuen Einatem möglichst automatisch wieder nachströmen. Das lange Ausatmen beruhigt das autonome Nervensystem und reguliert Ihr Lampenfieber.

Eine Stimmübung

Summen Sie in einer für Sie entspannten Lage und klopfen Sie dabei mit einer Hand, die Sie zu einer leichten Faust machen, den Brustkorb ab. Achten Sie darauf, dass die Stimme schön locker bleibt und Sie möglichst wenig Kraft für die Stimme einsetzen.

Eine Artikulationsübung

Streifen Sie Ihre Kiefermuskeln, die rechts und links vom Ohr Richtung Kinn verlaufen aus. Nehmen Sie dazu zwei bis drei Finger und beginnen Sie vom Ohr aus, nach unten zu streifen. Dabei lassen Sie den Kiefer entspannt aufgehen, so dass Platz zwischen den Zähnen entsteht.

Möchten Sie praktische Stimmtipps, um Ihren Sprechausdruck für Onlinevorträge zu verbessern? Weitere Übungen, um Stimme und Körper aufzuwärmen, finden Sie in meinen VOCCO-Onlinekursen.

 

Zusammenfassung: Machen Sie vor Ihrem Onlinevortrag ein Warm-up für Stimme und Körper. Es ist wichtig, damit Sie Ihr Lampenfieber in den Griff bekommen und souverän wirken. Vier kleine Übungen mit einer Gesamtdauer von 10 Minuten helfen, die optimale Wirkung zu unterstützen, so dass Ihre Aussage durch Stimme und Sprechausdruck unterstrichen werden.

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Onlinevorträge: Warum der rote Faden besonders wichtig ist!

Bei Onlinevorträgen gibt es viele Ablenkungen und App-lenkungen. Zudem können wir unsere Struktur nicht ganz so gut durch nonverbale Zeichen unterstützen. Damit die Zuhörerinnen und Zuhörer leicht folgen können, ist es dehalb besonders wichtig auf einen roten Faden zu achten.

Wie können wir auch in Onlinevorträgen überzeugen? Diese Frage hat sich Zeit Campus gestellt (Ausagbe August und September 2020) und hat mich zu diesem Thema als Expertin befragt. In einer Reihe von Blogbeiträgen werde ich Ihnen noch mehr und detail…

Wie können wir auch in Onlinevorträgen überzeugen? Diese Frage hat sich Zeit Campus gestellt (Ausagbe August und September 2020) und hat mich zu diesem Thema als Expertin befragt. In einer Reihe von Blogbeiträgen werde ich Ihnen noch mehr und detailliertere Tipps und Tricks an die Hand geben.


Tipp 5: Gerade bei Onlinevorträgen sollten Sie auf den roten Faden achten, damit Ihre Zuhörer*innen nicht so leicht abschweifen!

Bei Onlinevorträgen kann die Aufmerksamkeit des Publikums sehr leicht absinken, da es viele Ablenkungen gibt und der Kontakt zu Ihnen als Vortragende*r nicht so intensiv erlebt wird. Das birgt aber auch die Gefahr, dass das Publikum den Inhalten nicht ganz so gut folgen kann. Machen Sie es Ihren Zuhörer*innen leichter indem Sie auf eine gute Kohärenz und Orientierung sorgen.

Setzen Sie das AVIVA-Schema ein!

Das AVIVA-Schema ist ein Werkzeug zur didaktischen Strukturierung Ihrer Inhalte. Das Modell kommt aus der Schulforschung und ist ein Akronym, bei dem jeder Buchstabe für eine Vermittlungsphase steht. Diese 5 Phasen lauten: Ausrichten, Vorwissen aktivieren, Informieren, Verarbeiten und Auswerten. Es hilft Ihnen Inhalte erfolgreich zu vermitteln. Lesen Sie hier noch mehr zum AVIVA-Schema und setzen Sie es für Ihre Vorträge ein.

Sorgen Sie für Transparenz und Orientierung!

Geben Sie Ihren Zuhörer*innen eine klare Struktur an der sie sich festhalten können. Das können Sie z.B. machen, indem Sie die Ziele und die Agenda Ihres Vortrags nennen und auch immer wieder kleine Zwischenzusammenfassungen machen und Themenaspekte bewusst miteinander verknüpfen. Verwenden Sie dazu gerne Formulierungen, die die Struktur erkennbar machen und unterstützen Sie diese mit Stimme und Körpersprache:

Beispiele:

  1. Mein Vortrag ist aus drei großen Teilen aufgebaut… als erstes… als zweites… als drittes…

  2. Im letzten Teil haben wir uns mit (…) beschäftigt. Daraus ergibt sich folgende Frage, die ich im nächsten Teil beantworten werde…

 

Zusammenfassung: Gerade bei Onlinevorträgen sollten Sie auf eine gute Orientierung achten, damit Ihr Zuhörer*innen nicht so leicht abschweifen. Sorgen Sie für eine gute Kohärenz, indem Sie das AVIVA-Schema und eine unterstützende Stimme und Körpersprache einsetzen.

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Onlinepräsentation: Nutzen Sie den nicht sichtbaren Bereich!

Im heutigen Tipp beschäftigen wir uns mit dem Bereich Ihres Schreibtisches, der nicht in der Kamera sichtbar ist. Denn im Gegensatz zu einer Präsentation von Angesicht zu Angesicht, können Sie diesen Bereich nutzen, um sich die Präsentation zu erleichtern. Es gibt aber auch ein paar Dinge, die Sie vermeiden sollten.

Lesen Sie in der Zeit Campus-Ausgabe aus dem August und September 2020 ein Interview mit mir, in dem ich Tipps für Onlinepräsentationen gebe. Auch in meinem Blog möchte ich das Thema für Sie aufbereiten und Ihnen Schritt für Schritt Tipps geben, wie…

Lesen Sie in der Zeit Campus-Ausgabe aus dem August und September 2020 ein Interview mit mir, in dem ich Tipps für Onlinepräsentationen gebe. Auch in meinem Blog möchte ich das Thema für Sie aufbereiten und Ihnen Schritt für Schritt Tipps geben, wie Sie Präsentationen auch online erfolgreich gestalten.


Wer einen Blick auf die bisherigen Tipps werfen will, findet sie hier:

Tipp 1:
 Machen Sie eine Konferenz mit sich selbst!

Tipp 2:
 So optimieren Sie Bild und Ton.

Tipp 3: Was ist im Hintergrund sichtbar?

Tipp 4: Nutzen Sie den Bereich, der in der Kamera nicht sichtbar ist!

Testen Sie welchen Bildwinkel man noch in der Kamera sieht und ab wo das Bild aufhört. Den sichtbaren Bereich verwenden Sie bewusst für Ihre körperliche Präsenz. Testen Sie hierzu wie weit Ihre Gestik werden darf und in welchem optimalen Abstand zur Kamera Sie Ihre Hände einsetzen können.

Den Bereich, der neben bzw. hinter der Kamera nicht mehr sichtbar ist, können Sie nutzen, um hilfreiches Material aufzustellen. Platzieren Sie z.B. einen kleinen Ständer mit Ihren Notizen in einem guten Winkel direkt neben dem Computer, so dass Sie diese nur mit einer kleinen Bewegung der Augen sehen können. Damit vermeiden Sie den Kopf zu drehen und damit den ohnehin schon erschwerten Blickkontakt zu unterbrechen.

Sollten Sie dennoch mal den Blick von der Kamera abwenden müssen, um etwas in Ihren Notizen zu suchen, dann ist folgendes Vorgehen empfehlenswert:

  1. Sprechen Sie Ihren Satz in Ruhe zu Ende und schauen Sie dabei deutlich in die Kamera.

  2. Wenden Sie den Blick erst ab, wenn Sie fertig gesprochen haben und schauen Sie dann ganz ruhig in Ihre Notizen. Nehmen Sie sich die Zeit, die Sie brauchen.

  3. Bauen Sie im Anschluss wieder bewusst Blickkontakt in die Kamera auch und sprechen Sie im Anschluss bewusst weiter.

Außerdem können Sie den Platz für Glücksbringer oder Hinweise nutzen. Schreiben Sie sich z.B. einen für Sie sehr wichtigen Hinweis auf ein Post-it und kleben Sie diesen an oder neben den Bildschirm. Das könnten Sie z.B. dafür nutzen:

  1. ein Post-it mit einem Smiley direkt neben der Kamera, um daran erinnert zu sein, dass man freundlich in die Kamera schauen soll!

  2. Ein Post-it mit einem inhaltlichen oder organisatorischen Punkt, den man auf keinen Fall vergessen darf!

  3. Ein Post-it mit einer Motivation, einer Beruhigung oder einem Ziel auf das man achten möchte. Das können z.B. das Setzen von Atempausen oder deutliches Sprechen sein.

Es ist dabei sehr wichtig, dass Sie einen aufgeräumten Platz haben, wo Sie auch Ihre technischen Hilfsmittel und Devices sowie die Kabel und Unterlagen sauber verstauen. Das hilft Ihnen den Überblick zu bewahren.

Wenn Sie die Möglichkeit haben, können Sie auch zwei Bildschirm verwenden. Das hilft Ihnen sich nicht zu verzetteln, da Sie z.B. in PowerPoint die Referentenansicht verwenden können und Ihre Notizen dort einfügen können. Sie können sich also passend zu einer Folie Formulierungen, Ideen, Gedanken eintragen. Außerdem sehen Sie eine Uhr, damit Sie wissen, wie Sie in der Zeit liegen. Sobald Sie einen Bildschirm für Ihre Zuhörer*innen freigeben und übertragen, sollten Sie aber unbedingt sicher stellen, dass der richtige Bereich übertragen wird. In vielen Conferencingtools können Sie z.B. auch nur einen Bereich des Bildschirms übertragen.

 

Zusammenfassung: Sie können den nicht sichtbaren Bereich in der Kamera nutzen, um für Sie wichtige Notizen, Unterlagen und Gegenstände aufzubewahren. Achten Sie gleichzeitig auf einen sauberen Platz, um den Überblick zu wahren. Testen Sie deshalb den sichtbaren Bereich und achten Sie auf Blickachsen, sowie den Kontakt zur Kamera. Wenn Sie den Blick von der Kamera abwenden müssen, achten Sie auf einen ruhigen Ausdruck.

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Onlinepräsentation: Was ist im Hintergund sichtbar?

Während wir unsere Präsentation vor der Kamera halten, ist nicht nur unsere Person sichtbar, sondern natürlich auch der Hintergrund. Doch wie können wir den möglichst ansprechend gestalten. Damit beschäftigt sich der heutige Tipp!

In der August und September-Ausgabe der Zeitschrift Zeit Campus (08/2020) wurde ich als Expertin für Rhetorik und Kommunikation interviewt. In meinem Blog möchte ich das Thema aufgreifen — in einer Reihe von Blogbeiträgen verrate ich Ihnen Schritt f…

In der August und September-Ausgabe der Zeitschrift Zeit Campus (08/2020) wurde ich als Expertin für Rhetorik und Kommunikation interviewt. In meinem Blog möchte ich das Thema aufgreifen — in einer Reihe von Blogbeiträgen verrate ich Ihnen Schritt für Schritt Tipps, wie Sie Präsentationen auch online erfolgreich gestalten.

Wer gerne in die letzten Tipps hineinlesen kann, findet Sie hier:
Tipp 1: Machen Sie eine Konferenz mit sich selbst!
Tipp 2: So optimieren Sie Bild und Ton!


Tipp 3: Wählen Sie einen professionellen und möglichst neutralen Hintergrund!

Die Zuhörenden sehen nicht nur Sie im Bild sondern natürlich auch den Bereich um Sie herum. Deswegen sollte man darauf achten, die bewusst zu gestalten und vor allem Störungen, Ablenkungen oder gar Peinliches zu vermeiden.

Wenn Sie einen realen Hintergrund wählen…

Wenn Sie sich für einen realen Hintergrund entscheiden, sollten Sie vorher testen, was man genau im Bild sieht. Der Bereich sollte unbedingt aufgeräumt und nicht zu privat sein. Räumen Sie Gegenstände, die ablenken könnten oder nicht im Bild sichtbar sein sollen unbedingt weg. Testen Sie dann auch, was nicht mehr sichtbar ist. Diesen Bereich können Sie nutzen, um hilfreiche Sachen bereitzustellen. Dazu werden Sie im nächsten Tipp mehr lesen!

Wenn Sie einen virtuellen Hintergrund wählen…

Sollten Sie sich für einen virtuellen Hintergrund entscheiden, müssen Sie unbedingt auf eine gute Ausleuchtung Ihres Gesichts achten, damit der Algorithmus erkennen kann, was Gesicht und Körper sind, um diese vom Hintergrund zu unterscheiden. In den erkannten Hintergrund wird dann das Bild eingesetzt. Wenn hier der Kontrast nicht ausreichend ist, werden eventuell falsche Teile ersetzt. Deshalb können Sie z.B. auch auf einen guten Kontrast zwischen Ihrer Kleidung und dem realen Hintergrund achten. Wählen Sie dann einen virtuellen Hintergrund, der möglichst neutral oder thematisch passend ist und damit nicht vom Vortrag ablenkt. Informieren Sie sich auch, ob es ein optimales Seitenverhältnis für Ihren Anbieter gibt, so dass der virtuelle Hintergrund nicht unpassend beschnitten wird oder keine ausreichende Auflösung hat. Der Anbieter zoom gibt z.B. an, dass ein Bild von 1280 x 720 Pixel oder 1920 x 1080 Pixel gut funktioniert, wenn Ihre Kamera beispielsweise auf 16:9 eingestellt ist.

 

Zusammenfassung: Wählen Sie für Ihre Onlinepräsentation einen professionellen und möglichst neutralen Hintergrund. Sie haben die Möglichkeit sich für einen realen oder einen virtuellen Hintergrund zu entscheiden. Gestalten Sie es thematisch unterstützend und keinesfalls ablenkend von Ihrer Präsentation. Sie müssen zudem die Licht- und Kameraverhältnisse optimieren.

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Onlinepräsentation: So optimieren Sie Bild und Ton!

Im letzten Tipp habe ich Ihnen gezeigt, wie Sie sich mit dem von Ihnen benutzen Conferencingtool vertraut machen können. Heute beschäftigen wir uns damit, wie Sie das Bild und den Ton während Ihrer Präsentation verbessern können.

In der August und September-Ausgabe der Zeitschrift Zeit Campus (08/2020) wurde ich als Expertin für Rhetorik und Kommunikation interviewt. In einer Reihe von Blogbeiträgen verrate ich Ihnen Schritt für Schritt Tipps, wie Sie Präsentationen auch onl…

In der August und September-Ausgabe der Zeitschrift Zeit Campus (08/2020) wurde ich als Expertin für Rhetorik und Kommunikation interviewt. In einer Reihe von Blogbeiträgen verrate ich Ihnen Schritt für Schritt Tipps, wie Sie Präsentationen auch online erfolgreich gestalten.

 

Tipp 2: Sorgen Sie für ein gutes Bild und einen guten Ton!

Für einen souveränen Umgang mit dem Ton sollten Sie auf Folgendes achten:

Suchen Sie sich einen ruhigen nicht hallenden Raum, wo Sie die Fenster schließen können und andere Störungen vermeiden können. Sie können anstatt des integrierten Mikrofons ihres Laptops auch ein Headset verwenden. Achten Sie aber unbedingt darauf in den Systemeinstellungen die richtige Auswahl zu tätigen. Stellen Sie sich stumm (mute), wenn Sie nicht sprechen, so dass keine Geräusche aus Ihrem Raum zu den anderen Teilnehmenden übertragen werden. Schalten Sie Ihr Mikro frei sobald sie sprechen möchten. Sie sollten für Notfälle immer wissen, wo Sie den Mute-Button finden, um sich ggf. schnell stumm schalten zu können, falls unerwartete Geräusche oder Störungen auftreten. Häufig werden Vorträge von zu Hause gehalten, wo unter Umständen die Kinder, der / die Partner*in oder Mitbewohner*innen ungewollt stören könnten. Sprechen Sie mit anderen Personen, in welchem Zeitraum Sie nicht ansprechbar sind und hängen Sie eventuell ein Schild an Ihre geschlossene Tür. Stellen Sie sich ebenfalls stumm, wenn Sie z.B. husten oder niesen müssen. Gerade bei Verwendung eines Headsets ist das sehr wichtig.


Für ein gutes Bild sollten Sie auf folgende Punkte achten:

Sorgen Sie für Licht von vorne, z.B. indem Sie sich zum Fenster drehen, so dass Sie frontal aus dem Fenster sehen oder indem Sie eine Lichtquelle, wie z.B. eine Softbox oder ein Ringlicht vor sich aufstellen. Keinesfalls sollten Sich das Licht im Rücken haben! Auch Licht von einer Seite sorgt tendenziell für eine Überbelichtung der einen Seite und einen starken Schatten auf der anderen Seite des Gesichts.

Stellen Sie den Laptop etwas erhöht, so dass Sie sich gut aufrichten und möglichst frontal in die Kamera schauen. Die Kamera sollte Sie nicht von unten aufnehmen. Das wird Ihnen eine gute Präsenz geben und erleichtert außerdem Atmung und Stimmgebung. Wählen Sie bewusst den Bildausschnitt und testen Sie welchen Bereich man in der Kamera sehen kann.

Die Qualität von Bild und Ton sind in hohem Maße von der Bandbreite der Internetübertragung abhängig. Sollte diese instabil werden, sollten Sie sich unbedingt über eine Telefonkonferenz einwählen, so dass Sie störungsfrei gehört werden können. In zoom gibt es z.B. die Möglichkeit den Ton der Telefonkonferenz mittels der Teilnehmer-ID an das Bild der Videoübertragung zu koppeln, dass es hier keine Schwierigkeiten mit Feedback gibt und eine gute Synchronisierung gewahrt ist. Außerdem kann es hilfreich sein, die Übertragung des Videos zu stoppen, um die Bandbreite zu schonen und der störungsfreien Übertragung des Tons Vorrang zu gewähren. Der Ton hat gegenüber dem Bild Vorrang.


Hier nochmals die wichtigsten Punkte in der Übersicht:

  • Suchen Sie einen ruhigen, nicht hallenden Raum, in dem Sie Störgeräusche vermeiden können. Sorgen Sie für eine möglichst störungsfreie Zeit.

  • Verwenden Sie ggf. Headset oder externes Mikrofon. Überprüfen Sie die Systemeinstellungen.

  • Machen Sie sich mit dem Mute-Button vertraut, um sich bei Störungen schnell stumm schalten zu können. Schalten Sie sich stumm, wenn Sie nicht sprechen möchten.

  • Sorgen Sie für Licht von vorne und wählen Sie den Bildausschnitt bewusst.

  • Stellen Sie die Kamera auf etwas erhöht, um für Aufrichtung und Onlinepräsenz zu sorgen.

  • Achten Sie auf die Bandbreite Ihrer Internetübertragung und wählen Sie sich ggf. über eine Telefonkonferenz ein, falls es zu Störungen in der Übertragung kommt.

Zusammenfassung: Optimieren Sie für Ihre Onlinevorträge das Bild und den Ton. Dafür sollten Sie den Raum, in dem Sie Ihren Vortrag halten bewusst gestalten. Sorgen Sie für einen ruhigen, hellen und ungestörten Raum. Beugen Sie Schwierigkeiten in der Übertragung vor und machen Sie sich mit den Funktionen zur Bild- und Tonübertragung in Ihrem Conferencing-Tool vertraut.

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Denn bedingt durch die aktuelle COVID-Situtation sind viele in der Situation, Vorträge für das Studium oder im Beruf auch online halten zu müssen. 
Was kann man also tun, um die eigene Wirkung auch online zu optimieren?

In den kommenden Blogbeiträgen möchte ich Ihnen noch mehr Tipps und detaillierte Erklärungen geben. Ich werde Ihnen also Schritt für Schritt Tipps und Tricks verraten, wie Sie Ihre Technik, Ihre Rhetorik und Ihren Inhalt verbessern.

Denn wenn Sie Ihre Technik gut kennen, den Vortrag inhaltlich gut vorbereitet haben und dabei vielleicht eine kleine interaktive Methode geplant haben sowie ihre Onlinepräsenz optimieren, steht einem erfolgreichen Onlinevortrag nichts mehr im Weg!


Tipp 1: Machen Sie eine Konferenz mit sich selbst!

Onlinevorträge werden über Conferencingtools wie z.B. zoom, Webex oder Skype gehalten. Natürlich unterscheiden sich die Oberflächen der verschiedenen Anbieter, doch auch innerhalb eines Tools können die Oberflächen unterschiedlich aussehen, je nachdem in welcher Rolle (Host oder Teilnehmer*in) Sie sich befinden oder welches Endgerät Sie nutzen. Wählen Sie sich selbst mit unterschiedlichen Endgeräten in eine Konferenz ein und bitten Sie ggf. auch einen Freund oder eine Freundin Sie dabei zu unterstützen. Testen Sie, ob aus der Ihrer Perspektive alle Funktionen vorhanden sind, die Sie nutzen möchten. Stellen Sie sicher, dass Sie diese gut kennen. Testen Sie diese auch aus der Perspektive der Teilnehmenden.

Zusammenfassung: Für Onlinevorträge sind gerade bedingt durch die aktuelle Corona-Situation für viele notwendig geworden. Sie stellen jedoch technische, inhaltliche und rhetorische Herausforderungen. Testen Sie unbedingt in einer Konferenz mit sich selbst, bei der Sie sich mit unterschiedlichen Endgeräten (und Betriebssystemen) einwählen. Überprüfen Sie dabei auch Ihre Moderatoren-Ansicht und die zur Verfügung stehenden Funktionen.

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Wie lange braucht eigentlich der Aufzug in den 3. Stock?

Der Mythos besagt, dass der sogenannte Elevator Pitch dadurch entstanden ist, dass findige und engagierte Vertriebsleute neue Ideen und mögliche Lösungen mit ihren Chefs besprechen wollten. Doch die Chance den Chef anzutreffen war sehr gering, denn die Führungskräfte waren natürlich sehr beschäftigt und daher schwer für ein Gespräch zu bekommen. Doch eine Möglichkeit bot sich: Den vielbeschäftigten Managern in den Aufzug nachhechten, und ihnen während der Fahrt in ein anderes Stockwerk das Anliegen vortragen.
Das bedeutet: Wenig Zeit und eine knackige Botschaft!

Beim Elevator-Pitch sollen also die relevanten und wesentlichen Informationen eines Themas in einer möglichst prägnanten Form dargeboten werden. Dabei soll vor allem der Nutzen oder die Kernbotschaft in den Vordergrund gestellt werden. Ziel ist es, punktgenau und verständlich zu formulieren.

Folgende Fragen können helfen diese Kürze und Prägnanz zu erreichen:

  • „Worum geht es?“

  • „Was ist das Besondere, das Sensationelle, das Hilfreiche, das Relevante?“

  • „Worin unterscheidet sich das Thema u.U. von anderen Angeboten?“

  • „Welche Lösung und welchen Nutzen bietet es?“

Die gesammelten Infos werden immer weiter zu einer Kernbotschaft verdichtet. Dabei kann man sich immer wieder die Fragen stellen:

  • „Worauf kommt es mir besonders an? Trifft es das schon?“

  • „Gibt es noch etwas das unverständlich oder unklar ist?“

  • „Wie bleibt die Aussage noch stärker im Gedächtnis?“

Heute werden Pitches gerne genutzt, um z.B. vor möglichen Investoren die zu fördernde Idee überzeugend vorzubringen. Hier entscheiden die Schlagkraftigkeit der Idee, aber ebenso die Präsentationsfähigkeit im Pitch über den Erfolg. Und das kann man üben! Wenn man den Elevator-Pitch folglich als Trainingsmethode einsetzt, so kann er vor einer Gruppe geübt werden, um die Aussage zu verfeinern und die Wirkung zu erhöhen. Dabei ist insbesondere auf den sprecherischen Ausdruck zu achten, der die Kürze und Prägnanz sinnvoll unterstützen soll.

Zusammenfassung: Der Elevator Pitch ist eine Präsentationsform in der die Botschaft möglichst knapp, prägnant, verständlich und motivierend rübergebracht werden soll. Leitfragen helfen diese kurze Präsentation zu erarbeiten. Beim Training sollte darauf geachtet werden, dass der sprecherische Ausdruck die Inhalte optimal unterstützt.