Das Perpetuum mobile der Motivation

Sich in etwas vertiefen. Etwas voranbringen. Etwas schaffen. Das ist ein sehr befriedigendes Gefühl. Diesen inneren Antrieb nennt man in der Psychologie intrinsische Motivation. Sie bezeichnet die Absicht oder den Wunsch, eine Handlung um ihrer selbst willen durchzuführen. Einfach weil es als interessant, spannend und faszinierend erlebt wird. Und dabei werden auch Herausforderungen in Angriff genommen, Schwierigkeiten und Mühen bewältigt und viel Zeit aufgewendet.

Damit ist intrinsische Motivation ein wichtiger Faktor für erfolgreiches Lernen und die Entwicklung kreativer Fähigkeiten.
Die Selbstbestimmungstheorie von Deci & Ryan (1993, 2002) ist einer der bedeutenden Erklärungsansätze für intrinsische Motivation. Dabei wird intrinsisch motiviertes Verhalten auf die Erfüllung der grundlegenden Bedürfnisse nach Kompetenz und Selbstbestimmung zurückgeführt. Diese Bedürfnisse seien jedem Menschen angeboren.

Um die innere Motivation einer Person zu stärken, sind nach dieser Theorie also drei Faktoren besonders wichtig:

Die drei Faktoren der Selbstbestimmungstheorie Bild: Julia Rupprecht

Die drei Faktoren der Selbstbestimmungstheorie
Bild: Julia Rupprecht

Kompetenz: „Ich kann es schaffen!“ Jemand erlebt sich als kompetent die eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten einsetzen und erweitern zu können. Dabei stehen die eigenen Fähigkeiten in einem guten Verhältnis zu den Herausforderungen.
Autonomie: „Ich kann selbst bestimmen!“ Jemand fühlt sich frei von äußeren Zwängen und hat sein Handeln selbst in der Hand. Dazu gehört das Gefühl Verursacher des eigenen Handelns zu sein und Kontrolle darüber zu haben.
Soziale Eingebundenheit: „Ich gehöre in eine Gemeinschaft!“ Jemand fühlt sich mit Anderen verbunden und ihnen zugehörig. Das Planen und Umsetzen der eigenen Handlungen wird durch die sozialen Beziehungen beeinflusst.

 

Literatur:
Urhahne D. (2008): Sieben Arten der Lernmotivation. Ein Überblick über zentrale Forschungskonzepte. Psychologische Rundschau, 59 (3), 150-166.
Deci E.L. & Ryan R.M. (1993): Die Selbstbestimmungstheorie der Motivation und ihre Bedeutung für die Pädagogik. Zeitschrift für Pädagogik, 39, 223-237.


Mit dem kommunikativen Vorschlaghammer

Das Entwickeln innovativer Ideen in Teams braucht vor allem eine innovationsfreundliche Kommunikationskultur. Hier liegt eine wichtige Fähigkeit von Teams, um von der Ideenfindung auch zur Umsetzung zu kommen.
David Bohm entwickelte das Konzept des Bohm‘schen Dialogs in dem er unter anderem unproduktive Gesprächshaltungen beschreibt. Diese Haltungen verhindern, dass sich eine innovative Idee im Team entwickeln kann. Von Hartkemeyer wurden diese Erkenntnisse in
10 innovationsfeindliche Gesprächshaltungen zusammengeführt.

Kommt Ihnen etwas davon bekannt vor? Waren Sie in einer Ihrer letzten Besprechungen mit solchen Haltungen konfrontiert?

  • Mit Wissen beeindrucken

  • Den Anderen keinesfalls ernst nehmen

  • Unpersönlich und abstrakt bleiben

  • Ins Wort fallen und unterbrechen

  • Sich mit der eigenen Meinung voll identifizieren

  • Das Gegenüber durch Fragen verunsichern

  • Die eigene Meinung kompromisslos durchsetzen

  • Sich abschotten und abgrenzen

  • Schnell sein

  • Sich selbst nicht in Frage stellen

Vielleicht kommt Ihnen eine pfiffige Idee, wie Sie reagieren könnten, wenn andere so in der Gruppe agieren.
... aber da fragt man sich schon: In welcher innovationsfeindlichen Gesprächshaltung bin ich selbst besonders gut? Genau hinschauen lohnt sich. Selbsterkenntnis ist bekanntlich der erste Weg zur Besserung.

Lass mich in Dir lesen, Baby!

Wer die Arme verschränkt, zeigt Abwehr und Ablehnung.
Wer die Schultern hebt, verteidigt sich.
Wer den Kopf gerade hält, weiß was er will.
Wer seine Beine überschlägt, zeigt dass er sich der einen Seite zuwendet, und mit der anderen nichts zu tun haben will.

Haben Sie schon mal eine oder mehrere dieser Aussagen gehört? Und auch geglaubt?
Es erscheint ja als plausibel und einleuchtend, dass der Körper unsere eigentlichen Motive, Gefühle und Intentionen „verrät“. Doch werden solche Pauschalaussagen unserer menschlichen Psyche, unserer Kommunikation und unserem sozialen Miteinander überhaupt gerecht?
Auf keinen Fall!

Doch dahinter befinden sich zwei all zu menschliche Sehnsüchte: Einerseits wollen wir selbst eine tolle Wirkung erzielen. Wir wollen Eindruck machen, imponieren und auch beeinflussen. Und mit solchen Rezepten weiß ich, wie ich mein körperliches Verhalten steuern muss. Andererseits wollen wir das Gegenüber deuten können. Wir wollen seine verborgenen Botschaften entschlüsseln, im Anderen lesen und auch Widersprüche und Lügen aufdecken. Und mit solchen Rezepten kann ich eindeutig sagen, was der Andere in Wirklichkeit denkt oder fühlt.

Das ist mit der Vorstellung verbunden, dass der Körper die vermeintlich "ehrliche" Ebene unseres Ausdrucks ist. Die Sprache kann lügen, doch der Körper hat immer Recht und kann eben nicht lügen. Deshalb muss ich den Körperausdruck deuten können, und ihm eine klare, eindeutige Aussage zuordnen. Eins zu eins Zuordnungen von Körperausdruck und Bedeutung sind aber keinesfalls zulässig. So muss man eine klare Unterscheidung zwischen Körpersprache und Körperausdruck treffen. Körpersprache sind die Gesten, die in einem Kulturkreis sprachlich konventionalisiert sind, wie z.B. Kopfschütteln oder der erhobene Daumen. Jeder weiß genau, was damit gemeint ist. Der Körperausdruck hingegen entwickelt sich situativ und personengebunden und lässt keine eindeutige Interpretation zu. Er erzeugt eine Wirkung, die wir aus unserer Erfahrung heraus interpretieren und beurteilen. Und Interpretationen unterliegen erfahrungsgemäß auch Fehlern.

Außerdem ist es mit der Vorstellung verbunden, dass es schon eine ganz klare Bedeutung im Inneren gibt, die durch den Körper nur noch zum Ausdruck gebracht wird. Sprache und Körper sollen also das Abbild einer im Inneren fertigen Bedeutung sein. Doch die Bedeutung dessen was ich sage, ist nicht schon im Vorfeld fertig: sie entsteht, entwickelt sich, wird beeinflusst und verändert, unterliegt verschiedenen Intentionen und Gefühlen, hängt von Wissen und Haltungen ab (...) Die Bedeutung ist etwas Dynamisches. Und damit sind auch unser Körperausdruck, unsere Sprache und unsere Stimme etwas Dynamisches.

Wir bringen uns zur Wirkung. Deshalb halte ich Folgendes für besonders wichtig: Halten Sie die Augen und Ohren offen und entwickeln Sie ein feines Gespür für die Menschen in Ihrer Umgebung. Das bedeutet offen zu sein, frei von Rezepten, Stereotypen, Vorurteilen und Kommunikationsdogmatismus. Unterstellen Sie nicht schon im Vorfeld, was Andere genau gemeint haben. Fragen Sie im Zweifelsfalle auch mal und beschreiben Sie, wie das körperliche Verhalten auf Sie gewirkt hat. Dann können Sie ja sehen, wie der Andere darauf reagiert...

Hier noch zwei Buchtipps, um sich tiefer mit diesem Thema zu beschäftigen:
Heilmann C.M. (2011): Körpersprache - richtig verstehen und einsetzen. München: Ernst Reinhardt Verlag.
Storch M. & Tschacher W. (2014): Embodied communication - Kommunikation beginnt im Körper, nicht im Kopf. Bern: Verlag Hans Huber.

Wie viel der Körper zur Wirkung bringen kann, zeigt Rowan Atkinson mit seinem unsichtbaren Schlagzeug. Viel Spaß dabei!

Die Liebe zur Stimme

Julia in einem Stimmtraining  Bild: Joshua Burkert

Julia in einem Stimmtraining
Bild: Joshua Burkert

Eine Faszination und Liebe begleitet mich mein ganzes Leben: die Liebe zur mensch-lichen Stimme. Seit vielen Jahren habe ich mich auf den Weg begeben meine eigene Stimme zu bilden und zu entfalten. Es ist ein sehr bereichernder und lohnenswerter Weg. Genau dies möchte ich weitergeben. Und so kann ich aus einem breiten Erfahrungsschatz schöpfen, wenn es darum geht Andere auf ihrem Stimm-Weg zu unterstützen.

Da ist zunächst mein sprechwissenschaftlicher Zugang. Er hilft mir dabei, passgenaue Trainings- und Coachingansätze zu erarbeiten, die an die kommunikativen und stimmlichen Anforderungen des Klienten angepasst sind. Außerdem betrachte ich die Stimme im Gesamtkontext individueller Persönlichkeitsentwicklung. Hier kann die Stimme als Schlüsselelement, Metapher und Mittel zur Weiterentwicklung verwendet werden.
 
Als akademische Sprachtherapeutin habe ich einen medizinischen und therapeutischen Zugang zum Thema Stimme. Durch mein Verständnis für physiologische und anatomische Zusammenhänge kann ich stimmliches Verhalten analysieren, diagnostische Verfahren durchführen und passende Methoden auswählen. So kann ich auch Klienten fachkundig beraten, die Probleme mit der eigenen Stimme verspüren.  

Komplementiert wird dies durch meinen künstlerischen Zugang zum Thema Stimme. Er lässt mich die Stimme in ihrer Vielfarbigkeit, in ihrer Wirkungskraft und in ihrer Leistungsfähigkeit begreifen. Durch die Erfahrung der Bühne kann ich Anderen helfen ihren souveränen Ausdruck zu finden, und auch mit Lampenfieber umzugehen. Durch gesangspädagogische Ansätze können Singen und ein Experimentieren mit der eigenen Stimme konstruktiv genutzt werden.

All diese Erfahrungen integrieren sich zu einem ganzheits- und entwicklungsorientierten Ansatz, auf der Basis evaluierter und zielgerichteter Interventionen.

https://www.julia-training.com/stimmtraining

P.S.: Durch das Audio können Sie einen kleinen Einblick in meine Facette als Sängerin gewinnen.

Der kreative Akt ist das Unergründbare...

Wie entwickelt man stimmige Konzepte vor dem Hintergrund eigener Erfahrungen und eigenen Erlebens? Das ist eine Frage mit dem sich das Erlebensbezogene Concept Coaching (ECC) auseinandersetzt. Es handelt sich um einen Coaching-Ansatz, in dessen Mittelpunkt die Begleitung von Personen und Gruppen bei der Entwicklung neuer Ideen und Konzeptionen steht. Diese Methode zur Konzeptentwicklung fußt auf der Philosophie Eugene T. Gendlin‘s, der Methode „Thinking at the Edge“ und hat viele Elemente der Personenzentrierten Gesprächsführung.

Nun hat ein ECC-Fachtag in Frankfurt a.M. stattgefunden, an dem ich als EC-Coach und Teil des ECC-Netzwerks, dabei war. Dieses Netzwerk von TrainerInnen, Coaches und Beraterinnen, erstreckt sich über ganz Deutschland und hat zum Ziel innovative Konzepte und Projekte auf den Weg zu bringen.
Dementsprechend war auch der Geist des Fachtages geprägt von fokussiertem Arbeiten, neuen Ideen und Mut zu frischem Denken! Danke dafür.

Weitere Informationen unter:
Deloch H. & Feuerstein Heinz-Joachim (2011): Kreativität im Personenzentrierten und Erlebensbezogenen Ansatz.

Was Cicero noch nicht wusste...

Es scheint, als gäbe es in der Rhetorik keine großen Überraschungen oder Neuerungen mehr. Warum auch?! Die grundlegenden Empfehlungen der praxisorientierten Ratgeberliteratur kann man 100-fach nachlesen: Worauf ist z.B. bei Haltung, Gestik und Stimmklang zu achten? Wie kann ich meine Rede gliedern und aufbauen? Welche sprachlichen Stilmittel kann ich einsetzen? Wie kann ich meine Präsentationsmedien gestalten? (usw.) Dies ist alles gut und richtig. Und doch ist es irgendwie nicht genug...

Eines ist jedenfalls sicher: Einen richtig guten Vortrag auszuarbeiten und zu präsentieren, braucht ganz schön viel Köpfchen und rhetorische Souveränität. Der Vortrag soll ja schließlich in den Köpfen der Zuhörer einen echten Unterschied bewirken: Die Zuhörer verstehen etwas, sind von etwas überzeugt und ergriffen. Und das ist eine große Herausforderung.

Hierbei können Kreativitätstechniken helfen. Denn die Erstellung einer Rede ist ein wahrlich kreativer Akt. So helfen Kreativitätstechniken beim Vorbereiten und Durchführen einer Rede, bspw. in der Phase der Ideenfindung, bei der Strukturierung und Gewichtung der Inhalte, bei der sprachlichen Gestaltung oder der Analyse des Publikums. Hierzu habe ich einen Methodenkasten der kreativen Rederhetorik entwickelt. Der Methodenkasten bietet viele Techniken um den Herausforderungen der Rhetorik mit frischen und kreativen Denkformen zu begegnen. Wer mit diesem Methodenkasten arbeiten möchte, spricht mich einfach an.

Mit der KaWa-Methode nach Vera F. Birkenbihl assoziiert man neue Aspekte anhand der Buchstaben eines Wortes., Quelle: eigene Darstellung

Die 7-38-55-Lüge

Sind Ihnen diese Zahlen auch schon mal begegnet? Es geht um kommunikative Wirkung: Angeblich sollen 55% der eigenen Wirkung auf den Körperausdruck, 38% auf die Stimme und nur 7% auf die Sprache, also den Inhalt, zurückzuführen sein. Es kommt also gar nicht darauf an WAS du sagst, sondern nur WIE du es sagst. Spätestens jetzt sollten bei Ihnen alle Alarmglocken läuten.
Ganz nach dem Flaschenpostprinzip werden diese Zahlen immer wieder falsch und in unterschiedlicher Auslegung verwendet. Mal ist es die Wirkung, mal die Glaubwürdigkeit, die durch diese scheinbar magischen Zahlen beschrieben wird.
Doch hinter dem Erfolg dieser Zahlen verbirgt sich eigentlich nur eine all zu menschliche Angst: Die eigene Angst nicht überzeugen zu können. 93% sollen vom stimmlichen und körpersprachlichen Auftreten abhängen. Und damit verspüren viele Menschen große Unsicherheiten. Wir bewundern souveräne Rhetoriker und sind uns unserer eigenen Wirkung nicht bewusst. Und jetzt gibt es den wissenschaftlichen Beweis, schwarz auf weiß: Ich muss was tun, sonst werde ich keinen Erfolg haben!

Doch wussten Sie, dass es sich bei diesen Zahlen um eine tragische Geschichte der Wissenschaft handelt? Der Psychologie-Professor Albert Mehrabian, auf den diese Zahlen zurückgeführt werden, hat und wollte diese Aussage NIE treffen. Seine Untersuchungen und Ergebnisse wurden einfach falsch gelesen. Doch hat sich diese falsche Interpretation seiner Ergebnisse wie ein Lauffeuer ausgebreitet, und wurde auf die zwischenmenschliche Kommunikation als Ganzes übertragen. Das ist schlichtweg falsch!

In einem BBC Radio 4 Interview aus dem Jahr 2009 hat sich Prof. Mehrabian zu dieser Fehlinterpretation seiner Arbeit geäußert. Mehrabian sagt selbst, dass jedem mit gesundem Menschenverstand klar sein sollte, dass es sich hierbei nicht um die korrekte Aussage handelt. Wer möchte, kann das Interview hier anhören. Der Beginn des Interviews ist bei Minute 23:10.

https://www.bbc.co.uk/sounds/play/b00lyvz9

Wer sich über die Person Albert Mehrabian informieren möchte kann auf der Website der Psychologie-Fakultät der Clark University nachlesen.

https://www.psych.ucla.edu/faculty/page/mehrab

Und für diejenigen, die sich nochmals auf humoristische Art überzeugen wollen, dass diese Aussage nicht stimmt, hier ein Link zu einem Sketch von Loriot.

Ich bin ein Fan von guten Inhalten! Und ich bin der festen Überzeugung, dass wir gute Ideen und Inhalte brauchen, um unsere Gesellschaft in allen Bereichen voranzubringen. Deshalb dürfen wir die Inhalte nicht zum Vasallen der Verpackung werden lassen.

Ausdruck und Inhalt gehören untrennbar zusammen. Und deshalb kommt es darauf an, dass eine Aussage in sich stimmig und kongruent ist. Worte, Stimme und Körperausdruck müssen also zueinander passen. Arbeiten Sie deshalb an Ihren Ideen, Ihrer Stimme und an Ihrem Körperausdruck. Es ist eine tolle und bereichernde Arbeit, die Ihnen helfen wird, sich souverän und sicher zu fühlen. Und damit können Sie auch Andere begeistern!

P.S.: Wer möchte, spricht mich einfach an. Dann kann ich gerne detailliert erklären, was Albert Mehrabian eigentlich genau untersucht hat. Denn der nächste falsche Schluss wäre, dass Mehrabian „schlechte“ wissenschaftliche Arbeit geleistet hast. Das stimmt nämlich auch nicht!

UPDATE: In diesem Artikel erkläre ich, was Albert Mehrabian eigentlich genau untersucht hat.

Mit Stimmtraining sind wir lauter!

Wie kann ich überzeugend sprechen? Wie klingt meine Stimme resonant und tragfähig? Wie kann ich meine Zuhörer durch mein Sprechen mitreißen? Solche Fragen beschäftigen viele Menschen. Die Antworten sind sehr spannend und können in einem Stimmtraining geklärt werden. Und das funktioniert auch in der großen Gruppe: In einem interaktiven Kurzvortrag werden die wichtigsten physiologischen Zusammenhänge leicht verständlich erklärt. Mit körperlichen und stimmlichen Übungen in der Gruppe, kann dann ein erster Einblick in das Stimmtraining gewonnen werden. Wer durch das Training motiviert ist, kann dann in einem Einzelcoaching weiterarbeiten!

https://www.julia-training.com/stimmtraining

Physiologische und anatomische Zusammenhänge werden kurzweilig und leicht verständlich erklärt.

Mit ersten, leicht nachzumachenden Übungen, erlebt man die spürbaren Zusammenhänge zwischen Körper, Atmung, Stimme und Sprechen.

Körperliche Aufwärmübungen weiten die Atemräume und bringen die Stimme zum Klingen.

VOCCO, die App für Stimmtraining

Zusammen mit meiner Kollegin Brigitte Bayer entwickle ich eine Trainings-App für Stimme. Dabei handelt es sich um eine Anwendung auf Tablet- oder Smartphone-Basis. Die App bietet eine strukturierte Übungssammlung, illustriert durch Audio, Video, Foto und Text, zum eigenverantwortlichen Arbeiten an Stimm- und Sprechausdruck. Sie als Nutzer können die Übungen sehr leicht zu Hause durchführen. Ziele und Zweck aller Übungen sind erklärt, so dass Sie beständig an der eigenen Stimme üben können. Die App kann als Transferunterstützung im Rahmen eines Trainings verwendet werden. Vielleicht ist es für Sie aber auch der erste Kontakt mit Stimmarbeit, um zu sehen, wie Ihnen diese Arbeit gefällt. 

www.vocco-app.com
https://www.julia-training.com/stimmtraining

Bild: Joshua Burkert

Bild: Joshua Burkert